Finnest, eine Crowdinvesting Plattform aus Österreich, startet nun auch in Deutschland. Das Fintech-Startup mit Fokus auf mittelständische Unternehmen wurde 2015 gegründet und konnte schon einige Crowdinvesting-Finanzierungen durchzuführen.
„Die Finanzkrise von 2008 wirkt noch immer nach“, so Gründer und Co-Geschäftsführer Joerg Bartussek. Die Plattform wendet sich inbesondere an mittelständische Firmen, die aufgrund restriktiver Regularien Schwierigkeiten haben einen Kredit bei der Hausbank zu bekommen. „Diese Firmen sind erfolgreich, hochprofitabel und wollen wachsen. Aber ihre Banken machen es ihnen schwer“, so Joerg Bartussek.
Die Plattform arbeitet nach dem „Höchstzins-Prinzip“. Während einer definierten Bieterphase geben die Anleger ihre gewünschte jährliche Mindestverzinsung an. Im Anschluss wählen die Unternehmen die attraktivsten Angebote aus und füllen den Finanzierungsbedarf sozusagen „von unten nach oben“ auf. „Wenn es bei 5% zugreift, bekommen alle Anleger, die 5% oder weniger verlangt haben, einheitlich 5%. Das ist unser Höchstzins-Prinzip“, so Bartussek.
Kommentare
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Infos zum Datenschutz.