Am 26. März fand in Erfurt der InnoFinanceSummit 2019 im Rahmen des EU-Projektes „CrowdFundPort“ statt. 180 Teilnehmer, mehr als 60 Referenten und Referentinnen aus ganz Europa, 10 parallele Tracks – die Konferenz ermöglichte einen intensive Austausch zu den Themen Crowdfunding, Blockchain und Alternative Finanzierung.
Highlights der Konferenz waren:
- Eröffnung der Konferenz durch die Staatssekretärin, Valentina Kerst, mit einer anschließenden Diskussion darüber, welche Standortfaktoren Fintechs benötigen.
- Live-Demonstration der „LifeChain“ durch Staatssekretär Dr. Hartmut Schubert im Rahmen des Blockchain-Tracks.
- Die Vorstellung des Crowdfunding Action Plans des Projektes CrowdFundPort im Rahmen des internationalen Tracks.
- Die Vorstellung des neuen Handbuches „The (Almost) Complete Guidebook to Crowdfunding“ im Rahmen der Kreativlounge.
- Die Diskussion der Crowdfunding-Regulierung und der Blockchain-Strategie mit den Vertretern des Bundesverbandes Crowdfunding und Blockchain Bundesverbandes.
- Die Präsentation des neuen Gütesiegels des Bundesverbandes Crowdfunding eV
- Die Präsentation der Kooperation der Volksbank Würzburg mit der Crowdinvesting-Plattform Crowddesk durch das Vorstandsmitglied Claus Reder.
- Die gemeinsame Vorstellung aller Energie-Plattformen im Rahmen des Energy-Tracks.
- Die Präsentation der aktuellen Zahlen des Alternative Finance Benchmarking Reports im Wissenschafts-Track.
- Die Vorstellung der Kooperation von bm-t Thüringen mit Crowdinvesting-Firmen im Rahmen des Thüringen-Tracks.
- Der Workshop für Tourismus-Unternehmen im Rahmen des Tourismus-Tracks und die Präsentation der 360-Grad-Thüringen-VR-Brille von Thüringen entdecken.
Karsten Wenzlaff (Organisator der Konferenz) kommentierte: „Thüringen und die Landeshauptstadt Erfurt waren für uns ideal, um die Konferenz durchzuführen. Erfurt ist von überall in Deutschland gut erreichbar, und die Institutionen sind gut untereinander vernetzt.“
Das „CrowdFundPort“-Projekt wird finanziert aus dem Interreg Central Europe Programm und dient dazu, Unternehmen an digitale Finanzierungen heranzuführen.
Wolfgang Tiefensee (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft in Thüringen) kommentiert: „Das Interreg Central Europe Programm ist wichtig für Thüringen – hier können unsere Unternehmen mit Partnern aus den Nachbarstaaten innovative Projekte gemeinsam umsetzen. Ich halte es für notwendig, dass dieses Programm auch nach 2021 fortgesetzt wird.“
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